American Eskimo Dog

Körperliche Merkmale

Der American Eskimo Dog ist in Deutschland auch unter dem Namen Deutscher Spitz zu sehen. Dieser wird in drei unterschiedlichen Größen gezüchtet. Spitztypisch ist das Fell der Hunderasse sehr lang, stehend oder eher mittellang. Auch hierbei kommt es auf die jeweilige Zucht an. Fakt ist aber, dass diese Hunderasse nur in den Farben weiß und cream gezüchtet wird. Andere Farben sind gar nicht erst erlaubt.
Wie man anhand des Namens schon gut erahnen kann, handelt es sich um einen sogenannten Polarhund oder auch Schlittenhund genannt.
Der American Eskimo Dog hat ein selbstreinigendes Fell. Die sehr dichte Unterwolle verhindert daher das der Hund bis auf die Haut nass werden kann. Daher machen ihm selbst Minusgrade und sehr kaltes Wasser nichts aus. Bekannt ist er unter anderem auch durch seine Robustheit und vor allem durch die Langlebigkeit. In den USA ist der American Eskimo Dog heute sehr stark verbreitet. In anderen Ländern sieht man ihn eher selten.

Herkunft und Geschichte

Diese Hunderasse wurde damals in den USA noch vielmehr als Hofhund gezüchtet. Zu dieser Zeit war der American Eskimo Dog noch sehr groß, nicht wie heute eher klein. Bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Hunde beim United Kennel Club eingetragen. Von diesem Zeitpunkt an haben die Züchter immer mehr darauf geachtet, auch die eher kleinen Varianten dieser Hunderasse zu züchten. Schließlich gibt es sie heute in den unterschiedlichsten Größen.

Wesen und Haltung

Diese Hunderasse ist keinesfalls aggressiv oder bissig. Der American Eskimo Dog fühlt sich jedoch sehr schnell einsam, wenn er vernachlässigt wird. Daher ist es wichtig, dass man sich gut um ihn kümmert. Die ausgeglichenen Tiere haben ein sehr freundliches und zugleich aber reserviertes Wesen. Sie sind sehr aufmerksam und beobachten alles um sich herum gerne. Aufgrund dessen werden die Hunde gerne als Begleithunde eingesetzt.

Dafür wurde die Rasse gezüchtet

Wie bereits erwähnt wird der American Eskimo Dog gerne als Schlittenhund oder auch Begleithund gezüchtet. In Deutschland handelt es sich nicht um eine Hunderasse, die von der FCI anerkannt ist. Allerdings kann man diesen Hund sehr oft auch in Zirkussen sehen, da er gerne Hundesport macht und sich auspowert.