Anakonda

Körperliche Merkmale

Die Bachforelle hat eine durchschnittliche Länge von 20 bis 35 Zentimetern. Sie kann aber bis zu 110 Zentimetern lang werden und ein Gewicht von 18 Kilogramm erreichen. Die Form des Körpers ist länglich und torpedoförmig. Zwischen Kopf und Schwanzflossen befinden sich Rückenflosse und Fettflosse. Der Körper ist mit vielen kleinen Schuppen besetzt. Die eher kleinen Augen befinden sich an der Seite des Kopfes. Insgesamt hat der Fisch acht Flossen. Zwei Flossen befinden sich nahe der Kiemenöffnung, zwei Flossen sind unter dem Bauch, eine am After sowie eine am Schwanz und zwei Flossen befinden sich am Rücken. Farblich gibt es Unterschiede. Neben helleren geblichen Exemplaren gibt es auch dunklere Varianten. Das Maul ist tief gespalten und bezahnt. Im Gegensatz zur Regenbogenforelle besitzt die Bachforelle fast immer rote Punkte an den Flanken.

Verbreitung und Lebensraum

Dieser Fisch hält sich vorwiegend im Süßwasser auf. Als Heimat der Tiere gelten die kalten, sauerstoffreichen Bäche im Gebirge. Allgemein hat der Fisch aber ein sehr großes Verbreitungsgebiet. Man findet ihn quasi weltweit. Die Bachforelle gilt als standorttreuer Fisch. Das heißt, er unternimmt keine größeren Wanderungen, sondern zieht einen eng begrenzten Aufenthaltsraum vor. Neben Bächen findet man die Bachforelle auch in Seen oder Talsperren.

Ernährung

Die Bachforelle ernährt sich hauptsächlich von Kleintieren aller Art. Aber auch Insekten gehören zum Nahrungsspektrum dazu. Sie gehen vor allem nachts auf Beutesuche und können Hindernisse auch durch Springen überwinden. Gefressen wird das, was im jeweiligen Gewässer reichlich vorhanden ist und mit relativ wenig Energieaufwand zu erreichen ist.

Fortpflanzung

Die Laichzeit ist von Oktober bis Januar. Die Bachforelle wandert in dieser Zeit flussaufwärts, um in den flacheren Nebengewässern zu laichen. Dazu schlagen die weiblichen Bachforellen Laichgruben in den Kies, in die sie dann hunderte von Eiern legen. Die Paarung beginnt damit, dass das männliche Tier dem weiblichen mit der Schwanzflosse gegen die Seite schlägt. Dies löst einen Reiz aus, der zur Ablage der Eier führt. Die Eier fallen dann in die Laichgrube, werden vom Männchen besamt und mit Kies bedeckt. Nach etwa zweieinhalb bis vier Monaten schlüpft der Nachwuchs.