Bloodhound

Körperliche Merkmale

Der Bloodhound ist ein sehr großer Jagdhund, der zwischen 62 cm und 68 cm groß wird. Er erreicht ein Gewicht von bis zu 54 Kilogramm, je nachdem um welches Geschlecht es sich bei dem Hund handelt. Die Rüden sind meistens deutlich größer und auch schwerer als die Hündinnen.
Diese Hunderasse hat ein sehr seidiges und zugleich auch glattes Haarkleid. Außerdem soll er eine starke Faltenbildung an Kopf und Hals haben, was leider nicht immer gesund ist.

Herkunft und Geschichte

Der Bloodhound ist auch unter dem Namen Hubertushund bekannt. Hierbei handelt es sich um, wie bereits erwähnt einen großen Jagdhund, der eine unfassbare Ausstrahlung mitbringen kann. Diese Hunderasse stammt aus Belgien, wo er ein besonderer Spezialist in Sachen Blut und Fährte ist. Der Bloodhound hat einen sehr guten Geruchssinn und kann bei der Hetzjagd von Wild eingesetzt werden.
In Deutschland ist er wahrscheinlich viel mehr unter dem Namen Schweißhund bekannt. Dieser wurde bereits von den Mönchen entwickelt. Die meisten mitteleuropäischen Schweißhunde werden heute unter anderem auch Bracken genannt. Der Bloodhound ist daher einer der wichtigsten Schweißhunde der heutigen Zeit. Auch in der modernen Zeit, also heute, zählt er mit zu den Rassehunden, die für die Jagd gerne eingesetzt werden.

Wesen und Haltung

Grundsätzlich hat der Bloodhound ein sehr ruhiges und auch sanftmütiges Wesen. Für den Menschen strahlt genau das die pure Entschleunigung aus. Dieser Hunderasse fehlt einfach jegliche Nervosität, sodass er die Ruhe selbst ist und diese auch ausstrahlt. Allerdings behält der Bloodhound diese Ruhe auch nur dann, wenn er nicht gerade eine neue Fährte gefunden hat. Schließlich möchte er genau dann anfangen zu arbeiten.
Es handelt sich beim Bloodhound daher um einen leistungsfähigen Hund, der eine gewisse Zielstrebigkeit mit an den Tag legt. Außerdem können diese Hunde weiterhin einen besonderen Charme mitbringen. Außerdem sind diese Hunde treu und sanftmütig.

Dafür wurde die Rasse gezüchtet

Grundsätzlich werden die Hubertushunde auch heute noch für die Jagd gezüchtet. Schließlich benötigen diese Hunde nicht gerade viel und sind in der Haltung daher sehr anspruchslos. Idealerweise sollte er aber in einem Haus mit Garten leben. Seinen Jagdtrieb wird man nie rausbekommen und sollte ihn immer im Auge haben.