Blue Lacy

Körperliche Merkmale

Der Blue Lacy ist ein Hund, der kräftig gebaut, aber auch eher leicht ist. Eigentlich kann man sagen, dass der Körperbau eher quadratisch ist und die Hunderasse einen tiefen Brustkorb haben. Das Fell ist sehr kurz und liegt eng am Körper des Tieres an.
Der Körper dieser Hunderasse ist eher mittelgroß und auch kräftig. Meistens haben die Tiere ein blaues Fell oder aber auch rot und Tricolor. Weiße Pfoten und ein weißer Fleck auf der Brust sind keinesfalls selten.

Herkunft und Geschichte

Die erste Zucht des Blue Lacy stammt aus den USA, genauer genommen Texas. Dort haben zwei Brüder die Rasse gezüchtet. Bis heute geht man noch davon aus, dass der Blue Lacy eine Kreuzung aus dem Greyhound und dem English Sheperd ist. Die Lacy Brüder haben der Hunderasse damals ihren Namen gegeben. Seit dem Jahr 2005 ist der Blue Lacy bereits als State Dog bekannt.

Wesen und Haltung

Bei dieser Hunderasse handelt es sich um sehr aktive und lebhafte Tiere. Sie zeigen nicht nur eine sehr gute Leistungsfähigkeit, sondern gleichzeitig eine besonders hohe Ausdauer. Daher wird der Blue Lacy auch heute noch gerne als Gebrauchshund verwendet. Besonders bei der Jagd kann der Blue Lacy seinen Halter unterstützen. Genau das ist auch der Grund, warum diese Hunderasse einen sehr großen Jagdtrieb hat. Man sollte daher darauf achten, dass er ausreichend Beschäftigung bekommt und unter anderem auch körperlich sehr gefördert wird.
Der Blue Lacy kann bei richtiger Auslastung ein sehr schöner und liebevoller Familienhund werden. Er bringt eine hohe Spielfreudigkeit mit und sollte daher nicht mit kleinen Kindern allein gelassen werden. Weiterhin ist diese Hunderasse sehr intelligent und bringt auch eine hohe Auffassungsgabe mit. Teilweise kann man ihn sogar als Wachhund einsetzen.

Dafür wurde die Rasse gezüchtet

Der Blue Lacy wird auch heute noch gerne für die Jagd auf Wildschweine verwendet. Im Laufe der Jahre entwickelte er sich daher sehr gut als ein vielseitiger Jagd- und Gebrauchshund. Auch zum Treiben und Hüten der Wildtiere kann man ihn gerne einsetzen. Er bellt nicht, gibt allerdings einen eigenen Laut von sich, sobald er das Wild gefunden und auch gestellt hat.
Es ist zugleich möglich, den Blue Lacy als Begleithund einzusetzen.