Der Bluetick Coonhound ist einer der Hunde, die in den USA und selbst in Kanada sehr gerne zur Waschbärenjagd verwendet wird. Sobald es die Tiere dort schaffen, einen Waschbären aufzuspüren und diesen auch auf einen Baum zu jagen, erhält man direkt Punkte. Wichtig ist, dass diese Hunderasse nur dazu da ist, um eben die Waschbären zu suchen, keine anderen Tiere, wie andere Jagdhunde.
Grundsätzlich haben die Bluetick Coonhound Hunde ein sehr kurzes, aber dennoch dichtes Fell. Sie sind meistens mit schwarzen Sprenkeln versehen. Der Kopf ist meistens komplett schwarz oder eher in sandfarben gehalten. Diese Hunderasse ist eigentlich ein sehr loyaler Begleiter für die ganze Familie.
Man sollte jedoch wissen, dass es sich um einen Hund handelt, der viel Kraft und Schnelligkeit mitbringt. Außerdem gehören die Hunde zur Mastiff-Rasse und können eine Größe von bis zu 69 cm erreichen.
Damals wurde der Bluetick Coonhound allein für die Jagd gezüchtet. Schließlich bringen diese Hunde einen sehr starken Jagdtrieb mit, den man nicht einfach aus dem Hund herausbekommt. Aufgrund dessen ist es für diese Hunderasse sehr wichtig, dass er sehr viel Auslauf bekommt, um seinen natürlichen Aktivitätsdrang weiterhin ausleben zu können. Hinzu kommt, dass diese Hunderasse einen sehr starken Geruchssinn mitbringt, wie eben alle Jagdhunde. Der Coonhound weiß genau was er tut. Auch sein Gebell ist einzigartig und wird oftmals mit einer Art Heulen verwechselt. Daher kann man diese Hunderasse sehr schnell von anderen unterscheiden.
Es ist von Vorteil, wenn man den Bluetick Coonhound in einem großen Garten hält oder aber auch einem Hof. Dort kann er auch seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Schnüffeln nachgehen. Man darf nicht vergessen, dass diese Hunderasse nicht gerne allein ist. Er braucht einfach die Nähe seiner Familie und seines Rudels.
Diese Hunderasse wurde damals gezüchtet, um auf Waschbärenjagd zu gehen. Heute handelt es sich um einen echten Familienhund, dessen Jagdtrieb trotz alledem noch vorhanden ist. Man sollte einen Bluetick Coonhound daher nicht in der Stadt halten. Dort würde es sich keinesfalls wohlfühlen. Er gehört einfach zu den besonders freiheitsliebenden Rassen, sodass man ihn mit langen Laufeinheiten und Spaziergängen auslasten muss.