Seit der Entdeckung der westlichen Kultur ist der Chihuahua selbst einer der kleinsten Hunderassen auf der ganzen Welt. Sein Kopf ist so groß wie ein Apfel. Sein fang ist zugespitzt. Besonders typisch für diese kleine Hunderasse sind die Ohren, die in einem Winkel von 45 Grad abstehen. Trotz der kleinen Größe ist der Körper bei diesen Hunden dennoch ein bisschen länger. Die Läufe sind bemuskelt und gerade. Der Rücken hingegen ist etwas gebogen und mit einer mäßig langen Rute versehen. Unter den Chihuahuas gibt es mittlerweile sehr viele verschiedene Farben. Von den rein weißen Tieren bis hin zu cremefarbenen Abzeichen ist alles möglich.
Es gibt zweite verschiedene Varianten der Chihuahuas. Zum einen die langhaarigen Tiere, zum anderen die kurzhaarigen. Die langhaarigen Tiere haben meistens ein glattes bis leicht gewelltes Fell. Bei der Kurzhaarigen Variante haben des Tieres sehr dichtes und weiches Fell, welches am Kopf besonders geschmeidig ist und an der Haut anliegt.
Der Chihuahua ist eine kleine Hunderasse, die in familiären Haushalten gerne gesehen ist. Als Rassestandard des Tieres zeigt sich, dass diese Hunde besonders lebhaft sind. Außerdem sind sie sehr mutig, wachsam und eher ruhelos. Sie eignen sich daher nicht nur für einen Singlehaushalt, sondern dienen gern als aktiver Familienhund.
Ursprünglich stammt diese Rasse aus Mexiko. Es ist unklar, ob sie dort gezüchtet wurde oder durch natürliche Umstände zustande kam. Belegen zufolge soll sie jedenfalls 2000 Jahre alt sein.
Chihuahuas, wie andere Hunderassen auch ernähren sich hauptsächlich von Fleisch, Früchten, Obst, Gemüse und Kräutern, die in geeignetem Trocken- oder Nassfuttern zusammengemischt sind. Eine artgerechte Ernährung ist für das Tier sehr wichtig, sodass man schon ab der Geburt darauf achten sollte.
Das Idealgewicht der kleinen Hunde liegt bei etwa 1,5 kg bis höchstens 3 kg. Hunde, die über 3 kg wiegen werden sogar von vielen Zuchten ausgeschlossen. Doch auch als Haustier sollte man darauf achten, dass der Hund gesund und ausgewogen ernährt wird.
Besonders an den kleinen Hunden sind vor allem die großen Augen und die eher kurze Schnauze. Bei falscher Zucht kann es passieren, dass die Augen der Tiere sehr empfindlich werden, es zu Atemproblemen kommt oder auch zu Zahnproblemen.
Damals waren die Chihuahuas in Mexiko beheimatet und wurden dort als sogenannte Opferhunde angesehen. Heute sind sie ein einfacher Haushund.