Der English Pointer ist einer der bekannten Hunderasse, die bis zu 69 cm groß werden können. Diese Hunde gehören mit zu den eher schweren Jagdhunden, die es auf ein Gewicht von knapp 30 kg schaffen. Sie haben sehr feines Haar, welches zugleich kurz und vollkommen glatt ist. Üblicherweise haben die English Pointer weiße, orange, braune bis zitronenfarbene Farben. Es gibt aber auch Tiere, die dreifarbig sind.
Laut der Zuchtstandards sagt man, dass der English Pointer besonders viel Kraft und Ausdauer zeigt und das auch auf den ersten Blick zu erkennen ist.
Die englischen Pointer stammen von den spanischen Jagdhunden ab. Man vermutet, dass es zu einer Kreuzung zwischen den Foxhounds und den französischen Laufhunden gekommen ist. Viele denken, dass diese Kreuzung nur deswegen entstand, weil man einen sehr schnellen und schlauen Hund züchten wollte. Aufgrund der Statur des English Pointer kann man sehr gut sehen, dass einen Art Windhund in diesen Tieren sein muss. Heute ist die Hunderasse besonders für die guten Vorsteheigenschaften bekannt. Das bedeutet, dass die English Pointer sehr gut dafür geeignet sind, Wild aufzustöbern. Es gibt mittlerweile sehr viele Hunderasse, die diese Eigenschaften mitbringen. Allerdings ist der English Pointer immer noch einer der besten von ihnen.
Die Hunde haben einen sehr freundlichen und zugleich auch ausgeglichenen Charakter. Für ihr Jagdverhalten ist dies sogar ausgesprochen gut. English Pointer haben gleichzeitig auch ein sehr sanftes und folgsames Wesen. Natürlich verharren viele Hunde, wenn sie einen Geruch in der Nase haben. Die Pointer neigen allerdings dazu, dauerhaft zu stehen, sogenanntes Vorstehen, sobald sie etwas gewittert haben. Die English Pointer haben daher eine sehr sensible Nase. Sie können sogar den Geruch von Rebhühnern und Fasanen aufnehmen, die bis zu 50 Meter entfernt sind.
Bis heute führt die Zucht der English Pointer zu einem sehr freundlichen Tier, welches in kleinen Teilen sensibel scheint.
Wie bereits erwähnt eignen sich die English Pointer auch heute noch als absolut gute Vorstehhunde. Sie bringen jedoch eine außergewöhnlich hohe Jagdleidenschaft mit. Seit den 1950er Jahren werden sie teilweise, aufgrund ihrer Schnelligkeit, als Schlittenhunde verwendet.