Der Entlebucher Sennenhund ist eine eher große Hunderasse. Diese Hunde können bis zu 52 cm groß werden und erreichen ein Körpergewicht von bis zu 30 kg. Aufgrund dieser Größe kann man gut erkennen, dass es sich um einer der kleinsten der Sennehunderassen handelt.
Mit zu diesen gehören aber auch die Appenzeller Sennenhunde, die Berner Sennenhunde und auch die großen Schweizer Sennenhunde. Die Entlebucher Sennenhunde haben hingegen ein eher kurzes und stockhaariges Fell. Dieses ist fest anliegend und mit einer eher dichten Unterwolle versehen.
Meistens ist das Fell des Hundes dreifarbig. Besonders auffällig bei dieser Hunderasse ist besonders der kräftige Rücken.
Es gibt vielen Teile in Europa, in denen glücklicherweise das Kupieren der Ruten der Hunde verboten ist. Aufgrund dessen tragen die meisten ihrer Art lange Schwänze, die nicht hängend sind. Es sind nur 10 Prozent der Welpen, die mit einer Stummelrute zur Welt kommen.
Bei dieser Hunderasse handelt es sich um einen Bauernhund aus der Schweiz. Erstmal genannt wurde die Rasse im Jahr 1889. In diesem Zeitraum konnte man bereits die ersten Sennenhunde entdecken. Der Entlebucher Sennenhund hingegen wurde erstmals 1923 bekannt, wo man auch den ersten Schweizer Sennenhund Club gegründet hat. Auch heute vertritt der Club noch die Rasse. In den letzten Jahren sind die Entlebucher schließlich auch in Deutschland sehr bekannt geworden und werden bis heute immer beliebter.
Die Entlebucher Sennenhunde sind sehr lebhafte, aber auch temperamentvolle Hunde. Sie sind besonders flink und auch wendig. Aufgrund dessen brauchen sie einfach sehr viel Beschäftigung und Auslauf. Die Entlebucher eignen sich sehr gut für Fährtenarbeiten, Breitensport und auch Agility. Man darf jedoch nicht vergessen, dass sie eine sehr konsequente und gute Erziehung benötigen, die aber auch liebevoll ist. Aufgrund dessen ist die Hunderasse eher weniger für Anfänger geeignet.
Schon damals wurden die Entlebucher als Herdengebrauchshund gezüchtet und sind dafür auch heute noch bekannt. Oftmals wird er als Schutzhund, als Lawinenhund, aber auch als Rettungshund ausgebildet. Aufgrund seiner charakterlichen Züge eignet er sich optimal dafür. Man darf nicht vergessen, dass diese Hunderasse einen eher ausgeprägten Jagdinstinkt hat, den man bedenken sollte.