Der finnische Spitz ähnelt sehr dem Aussehen eines Fuchses. Diese Hunde werden bis zu 47 cm groß du bis zu 13 kg schwer. Die Hündinnen sind meistens kleiner und leichter als die Rüden. Diese Hunde haben rotbraunes bis goldbraunes Fell. Dieses ist lang und stehen. Außerdem bringen sie reichlich Unterwolle mit. Hinzu kommen die sehr kleinen und auch spitzen Ohren. Die Rute tragen sie über ihrem Rücken, sprich sie ist gebogen.
Der finnische Spitz ist eine sehr alt eingesessene Hunderasse. Leider ist über seine genaue Entstehung bis heute nichts bekannt. Eher typisch für den Spitz ist, dass er der ständige Begleiter von der ansässigen Bevölkerung ist. Er ist daher sehr robust und wurde dahingehend für den täglichen Gebrauch gezüchtet. Schnee und Eis machen dieser Hunderasse garantiert nichts aus.
Der finnische Spitz ist daher ein sehr guter Begleiter für den Menschen und bekannt dafür, dass er sehr gut jagen kann. Besonders in Russland gibt es auch heute noch einige Zuchtverbände, die finnische Spitze züchten. In Deutschland sind sie heute noch nicht sehr bekannt.
Diese Hunderasse ist nicht nur sehr lebendig, sondern auch neugierig. Das bedeutet aber nicht, dass es sich um einen aufdringlichen Hund handelt. Eher im Gegenteil. Der finnische Spitz ist besonders wachsam und bellt auch mal gerne. Allerdings nur dann, wenn es auch wirklich nötig ist. Weiterhin handelt es sich um eine Hunderasse, die besonders lieb zu Kindern ist. Die Hunde sind sehr gesellig und auch häuslich. Außerdem zeigen diese Hunde sehr viel Mut. Nicht immer erwartet man das von einem kleinen Hund, wie es der finnische Spitz ist. Als Familienhund eignet sich diese Hunderasse daher sehr gut.
Vorwiegend wird der finnische Spitz auch heute noch für die Jagd gezüchtet. Oftmals für die Jagd für Birk- und Auerwild. Heute sogar, je nachdem wie gut die Hunde geeignet sind, teilweise auch für die Elchjagd. Diese Hunde haben daher die Aufgabe, dass sie das Wild selbstständig aufstöbern können. Diese Eigenschaft haben die Hunde schon von Geburt an in sich. Finnische Spitze sind aber auch dafür bekannt, dass sie das Wild verbellen, solange bis der Jäger kommt.