Fische bewegen sich mithilfe ihrer Flossen vorwärts. Da Fische in unendlich vielen Lebensräumen vorkommen, gibt es viele Variationen bezüglich Körperform und Flossen. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass ein Fisch eine Rückenflosse, eine Schwanzflosse, eine Brustflosse und eine Afterflosse hatte.
Fische gibt es in allen nur erdenklichen Farben. Dabei kann man verallgemeinert sagen, dass Meeresfisch farbiger sind, als Süßwasserfische. Dabei ist ihr Körper in der Regel mit Schuppen bedeckt.
Fische ohne Schuppen sind meist Knorpelfische. Knorpelfische haben, in Gegensatz zu den Knochenfischen, auch keine Schwimmblase, die das halten einer Schwimmhöhe erleichtert.
Fische atmen durch Kiemen. So können sie den im Wasser vorkommenden Sauerstoff nutzen.
Und Fische haben ein zusätzliches Organ, das Seitenlinienorgan. Damit können sie Bewegungen im Wasser wahrnehmen.
Fische leben ausschließlich im Wasser. Ihre Körper sind perfekt dafür angepasst. Mit ihren Flossen bewegen sie sich mühelos sowohl im Meer wie auch in Flüssen und Teichen. Durch ihre Kiemen brauchen sie keine Luft zum Atmen.
Durch diese Anpassung findet man Fische nahezu überall, wo es Wasser gibt. Natürlich spielen aber Wasserqualität und genügend Raum eine wichtige Rolle. So findet man Fische im heimischen Gartenteich und Aquarium genauso wie in Gebirgsseen und den Weltmeeren.
So unterschiedlich, wie der Lebensraum der Fische sein kann, so verschieden kann ihre Lebensweise sein. Es gibt Fische, die ihr Leben als Paare verbringen, und es gibt Schwarmfische. Letztere versuchen sich dadurch zu schützen, dass sich viele gleich-aussehende Individuen synchron bewegen. Einem angreifenden Beutejäger wird es dadurch erschwert, ein genaues Ziel zu verfolgen.
Nicht so harmlos können zum Beispiel Stichlinge sein, wenn es um die Paarung geht. Da kann es zu heftigen Kämpfen zwischen zwei rivalisierenden Männchen kommen.
Die Fortpflanzung bei Fischen erfolgt über Eier. Aber auch dort gibt es viele Unterschiede. Von der behüteten Eiablage bis zur völlig freien Abgabe der Eier ins Wasser und dortigen Befruchtung reicht die Spannweite.
Ebenso vielfältig ist die Ernährung. So wie es kleine und große Raubfische gibt, gibt es viele Fische, die sich von Plankton ernähren. Fische, die mit Menschen in Kontakt kommen, können auch noch andere Gewohnheiten annehmen, zum Beispiel Karpfen in einem Dorfteich, die auch Salatblätter und Brot fressen. Ob das gesund für die Tiere ist, bleibt fraglich und ist auch immer wieder Grundlage hitziger Diskussionen verschiedenster Wissenschaftler.