Impala

Körperliche Merkmale

Bis zu 90 cm Schulterhöhe können die Impalas erreichen. Sie bringen ein Gewicht von bis zu 40 kg auf die Waage. Allerdings nur die Weibchen. Die Männchen hingegen schaffen es auf 65 kg. Die Impalas sind auf dem Rücken rehbraun gefärbt und haben helle Flanken. Brust, Unterbauch und Kehle sind eher weißlich. Ein kleines schwarzes Haarbüschel wächst den Tieren oberhalb des Hufes und an jedem Hinterlauf. Durch ihren zierlichen Kopf und die großen Augen ähneln sie einem Reh. Die Männchen haben lange Hörner, die bis zu 90 cm lang wachsen können.

Verbreitung und Lebensraum

Die Impalas leben in den weiten Gebieten von Kenia und Uganda. Doch auch in Tansania, Simbabwe und Südafrika wurden sie bereits gesichtet. Eine weitere Impalas Population ist bereits in Namibia anzutreffen.
Bevorzugterweise leben die Tiere in der offenen Savanne. Das Impalas Männchen bewacht dabei immer eine Gruppe von Weibchen. Besonders in der Fortpflanzungsphase ist das der Fall. Die weiblichen Impalas hingegen leben gerne mal mit zehn bis hundert Tieren zusammen.
Auf ihrer Flucht schaffen es die Impalas auf sehr hohe Geschwindigkeiten. Bis zu neun Meter weit können die Tiere springen. Um einen Zaun zu überqueren können sie sogar drei Meter hoch springen. Meistens suchen sie jedoch eine Deckung auf, anstatt sehr schnell zu rennen.

Ernährung

Die Impalas sind keine Fleischfresser. Daher ernähren sie sich hauptsächlich von Gräsern und Blättern aus der Umgebung. Die Wiederkäuer bevorzugen unter anderem auch Früchte.

Fortpflanzung

Die Paarung der Impalas erfolgt meistens im Mai, also im direkten Anschluss an die Regenzeit. Die Tragzeit beträgt in etwa acht Monate. Nach diesen acht Monaten bringt die Impalakuh das Kalb zur Welt. Dieses verbringt die erste Zeit abseits der Herde. Nur zum Säugen wird es von der Mutter aufgesucht. Erst später dürfen sie wieder in die Herde eintreten. So vermeiden die Tiere, dass ihre Jüngsten Fressfeinden zum Opfer fallen.
Impalas können bis zu 15 Jahre alt werden.

Besonderes

Leider fallen immer mehr Impalas den natürlichen Jägern zum Opfer. Besonders für Krokodile sind Impalas eine gute Beute. Außerdem zählen auch Hyänen und Leoparden zu den Fressfeinden der Säugetiere. Gerade wenn sich die Impalas an einer Wasserstelle befinden, schlagen die anderen Vierbeiner sehr gerne zu.