Regenbogenforelle

Körperliche Merkmale

Die Regenbogenforelle gehört zu der Familie der Lachsfische. Die Fische können eine Länge von bis zu 120 Zentimeter erreichen. Ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm können von den Fischen erreicht werden. Oftmals haben die Fische eine blaue oder grüne Farbe. Auf dem ganzen Körper hat die Regenbogenforelle kleine, schwarze Punkte. Die Regenbogenforelle besitzt Fangzähne. Die Fische haben kleine Schuppen. Der Körperbau des Fisches ist eher in die Länge gezogen. Ihren Namen hat die Regenbogenforelle von den Streifen an der See, die in Farben eines Regenbogens erscheint. Der Meeresbewohner besitzt darüber hinaus eine Schwanz- sowie eine Rückenflosse, die im Vergleich zu anderen Forellen eher groß sind.
Der Kopf des Fisches ist eher klein und spitz. Durch eine Zucht kann sich die Farbe der Forelle leicht verändern. Sie werden bis zu sieben Jahre alt.
Verbreitung und Lebensraum
Ein Großteil der Regenbogenforellen hält sich alleine auf. In seltenen Fällen bewegen sich die Fische auch in kleineren Gruppen. Regenbogenforellen bevorzugen es, in Gewässern mit einem hohen Anteil an Sauerstoff zu leben. Den Lebensraum ändert die Forelle vergleichsweise häufig, indem sie in andere Gewässer schwimmt. Sowohl in Seen und Flüssen als auch in Flüssen und Bächen hält sich die Forelle auf. Von den Regenbogenforellen werden Gewässer mit kalten Wassertemperaturen präferiert. Sie leben in klarem Wasser. Die Regenbogenforelle lebt in vielen Gewässern auf der ganzen Welt.
Nachdem sie sich in den ersten drei Jahren als Jungtiere in Schwärmen aufhalten und sich als Gruppe auf Nahrungssuche machen, werden sie anschließend zum Einzelgänger.

Ernährung

Regenbogenforellen lauern ihrer Beute auf oder verfolgen diese, um sie fressen zu können. Zur Nahrung gehören kleinen Fische, Würmer, Insekten und Kaulquappen. Je nach Lebensraum der Forelle verändert sich die Nahrung der Forelle.

Fortpflanzung

Ab einem Alter von zwei bis drei Jahren sind Regenbogenforellen geschlechtsreif. Die Zeit, an dem die Weibchen laichen, ist von dem Gewässer abhängig. In weiten Teilen Europas ist die Laichzeit von Dezember bis in den Mai. In den Kiesboden werden in Vorbereitung auf die Fortpflanzung eine Mulde gegraben. Dort laichen die Weibchen im Anschluss. In der Folge werden diese von dem Männchen besamt. Die Eier werden versteckt, sodass diese vor möglichen Feinden geschützt sind. Nachdem die Jungtiere zum Leben gekommen sind, bleiben sie zum Schutz vor möglichen Feinden zunächst im Versteck.