Shiba Inu

Körperliche Merkmale

Der Shiba Inu ist ein naher Verwandter vom Wolf. Die rötlichen Tiere erinnern sogar etwas an einen Fuchs.
Vor allem markant herausstechen, tun seine dreieckigen Stehohren sowie die kleinen, leicht dreieckigen Augen und die eingerollte Rute, welche dicht am Rücken liegt.
Das Deckhaar kann Rot, Schwarzloh, Sesam sowie Schwarz-Sesam oder Rot-Sesam sein. Unter Sesam versteht man aus roten und schwarzen Haaren.
Alle Farben weisen das Urajiro, weißliche Haare an Fang, Brust, Backen, der Innenseite der Gliedmaßen und der Unterseite des Körpers, auf.

Herkunft und Geschichte

Es handelt sich beim Shiba Inu um eine uralte, japanische Hunderasse. Dieser ist auch unter dem Namen Shiba oder Shiba Ken bekannt.
Shiba heißt übersetzt "klein", während Inu oder Ken für "Hund" stehen.
Früher waren die Hunde sogar noch kleiner und kurzbeiniger als heutzutage. Oft wurden sie als Hofhunde sowie für die Jagd eingesetzt. Unabhängig von anderen Rassen entwickelten sie sich.
Ende des 18.Jahrhunderts brachten die Briten ihre Setter und Pointer mit. Dadurch wurde der Shiba Inu eine echte Seltenheit. Die Rasse galt sogar für einige 100 Jahre als fast ausgestorben. Jedoch wurde jene um 1928 von den Züchtern wiederbelebt.

Wesen und Haltung

Scharfsinnig und eigenständig, unterwirft sich der Hund niemanden so einfach. Ebenso kann der Shiba Inu lebhaft, mutig, unternehmenslustig und anhänglich sein. So teilt dieser auch sein Eigentum, wie das Körbchen, mit anderen Hunden. Dadurch, dass er relativ wenig bellt, kann er anderweitig kommunizieren. Bei Fremden ist er eher reserviert und zurückhaltend.
Sein starker Wille kann sein Herrchen schnell überzeugen. Dieser Hund ist sehr selbstbewusst und damit muss sich anfangs auch erst richtig gemessen werden. Dennoch bleibt der Shiba Inu gelassen und zeigt sich niemals aggressiv.
Hat man sich eine Autorität ihm gegenüber erarbeitet, dann kann der Hund ziemlich anhänglich werden. Da der Shiba Inu ein anspruchsvoller Hund ist, ist dieser nicht einfach zu verstehen. Vor allem, wenn dies Ihr erster Hund sein sollte. Mit dem eigenwilligen Charakter muss erst einmal zurechtgekommen werden.
Die Eigenständigkeit wird er nie ablegen. Jener braucht eine konsequente und liebevolle Erziehung. Strafen sind eher unangebracht, da das Tier nachtragend sein kann. Am besten empfiehlt sich der Besuch einer Hundeschule und eines Welpenkurses.