Zander

Körperliche Merkmale

Der Zander ist Teil von der Familie der Barsche. Der Körper des Fisches ist spindelförmig. Die Farbe, die der Fisch, welcher der größte Süßwasserfisch in der Familie der Barsche ist, hat, ist ein dunkleres Grün. Der Bauch hingegen ist Weiß. Schwarze Flecken kommen hinzu. Wie viele andere Fische aus der Familie der Barsche hat auch der Zander zwei Rückenflossen, wobei die vordere Flosse Stachelstrahlen und die hintere Flosse Gliederstrahlen hat.
Ein besonderes Merkmal sind die spitzen Zähne. Kammschuppen befinden sich auf der Haut des Fisches. Die Augen des Fisches sind besonders groß. Während die durchschnittliche Länge des Fisches 40 bis 50 Zentimeter ist, kann der Zander maximal eine Länge von 130 Zentimetern erreichen. Je nach Größe kann der Fisch bis zu 19 Kilogramm schwer werden. Er kann ein Alter von bis zu 20 Jahren erreicht.
Verbreitung und Lebensraum
Der Lebensraum des Zanders erstreckt sich in Europa von Mittel- bis Osteuropa. Aber auch in Asien und ist der Zander geringfügig zu Hause. Auch in Deutschland in Flüssen wie dem Rhein oder der Donau, sowie in Russland, wo der Zander eine der wichtigsten Fischarten darstellt, lebt der Zander. Die Meeresbewohner leben alleine oder in kleineren Schwärmen. Der Fisch bevorzugt es, am Boden in Tiefen von bis zu 5 Metern zu leben. Zu einem großen Teil kann der Zander in Süßwassergewässern gesichtet werden. Trübes Wasser hat das Wasser vorwiegend, in dem sie leben.
Lebensweise
Ernährung
Durch eine besondere Pigmentschicht, welche sich im Auge des Fisches befindet, kann der Zander in der Nacht außergewöhnlich gut sehen. Dadurch fällt die Jagd auf Beute leichter. Deshalb geht er vorwiegend nachts auf die Suche nach Beute und frisst dabei größtenteils andere Fische. Bei der Jagd nach anderen Fischen und Meeresbewohner hilft ihm auch sein außergewöhnliches Gehör.
Fortpflanzung
Während die weiblichen Tiere ab drei bis fünf Jahren geschlechtsreif sind, werden es die männlichen Tiere ab einem Alter von zwei bis vier Jahren. Mit der Fortpflanzung beginnen die Tiere im April, sobald das Wasser wärmer als 12 Grad hat. Mehrere Hunderttausend Eier werden in der Folge abgelegt und im Anschluss befruchtet. Die Eier werden vom männlichen Tier bewacht. Schon nach einer Woche schlüpfen die Larven. In den folgenden Monaten wachsen die Jungtiere recht schnell.